Glossar |
AKZ |
Abkürzung für "Amts Kennziffer" (Kennziffern zur Amtsholung). Ziffer, die beim Wählen vorangestellt eingegeben werden muss, um nach extern (zum "Amt") telefonieren zu können. In der HiPath BizIP gibt es zwei verschiedene AKZ: |
• | 9 für Externgespräche als ISDN-Verbindung |
• | 0 für Externgespräche als VoIP-Verbindung |
Die Zuordnung ist änderbar, siehe Allgemeine Telefonie-Einstellungen. |
CFNR |
Abkürzung für "Call Forwarding No Reply". Die Anrufumleitung bei Nichtmelden leitet alle Anrufe an ein festlegbares Umleitungsziel weiter, wenn der Anruf innerhalb einer festlegbaren Zeit nicht angenommen wird. |
CLIP |
Abkürzung für "Calling Line Identification Presentation". Bedeutet Rufnummernanzeige. Der Teilnehmer kann die Rufnummer des Anrufers im Display des Telefons sehen (der Anrufer darf & CLIR nicht aktiviert haben). |
CLIR |
Abkürzung für "Calling Line Identification Restriction". Bedeutet Rufnummer-Unterdrückung. Das heißt, bei abgehenden Gesprächen wird die Rufnummer dem gerufenen Teilnehmer nicht bekannt gegeben. |
CoS |
Abkürzung für "Class of Service". Vergeben von Berechtigungsklassen für erlaubte/nicht erlaubte Rufnummern. |
DDI |
Abkürzung für "Direct Dialling In". Durchwahl aus einem Telefonnetz zu einem Teilnehmer einer privaten Telefonanlage bei Anlagenanschluss. |
DHCP |
Abkürzung für "Dynamic Host Configuration Protocol". Der gleichnamige Server übernimmt die dynamische Zuweisung von IP-Adressen und weiterer Konfigurationsparameter an Computern in einem IP-basierten Netzwerk. |
DMZ |
Abkürzung für "De-militarized Zone". Ein Rechner, der als DMZ-Host konfiguriert ist, kann ohne Einschränkungen aus dem Internet erreicht werden. Damit sind die Sicherheitsfunktionen, die z. B. durch den Einsatz von NAT möglich sind, für diesen Host aufgehoben. Die Angabe eines DMZ-Hosts ist deshalb mit äußerster Vorsicht zu machen. |
HTML |
Abkürzung für "Hypertext Markup Language". Im Internet sehr verbreitete Auszeichnungssprache zum Erstellen von Web-Seiten. |
IP |
Abkürzung für "Internet Protocol". Bei Computernetzen sehr verbreitetes Netzwerkprotokoll. |
IRC |
Abkürzung für "Internet Relay Chat". Textbasiertes Chat-System, für dessen Nutzung ein spezielles Chat-Programm (IRC-Client) erforderlich ist. |
ISP |
Abkürzung für "Internet Service Provider". Anbieter von Internet-Diensten, wie die Bereitstellung eines Internet-Zugangs oder von Mail-Diensten. |
ISDN |
Abkürzung für "Integrated Services Digital Network" (Ursprünglich: Integriertes Sprach- und Datennetz". Internationaler Standard für digitale Telekommunikation. Verbreitungsgebiet hauptsächlich Europa (und hier wiederrum Deutschland). |
LAN |
Abkürzung für "Local Area Network". Lokales Computernetz in einem räumlich begrenzten Bereiches, z. B. einer Firma oder einem Privathaushalt. |
LED |
Abkürzung für "Light Emitting Diode". Lichtaussendendes elektronisches Bauteil, das häufig zur Signalisierung eingesetzt wird. |
MSN |
Abkürzung für "Multiple Subscriber Number". Mit einer solchen Mehrfachrufnummer ist ein & ISDN-Anschluss oder VoIP-Anschluss über mehreren Rufnummern erreichbar. In Deutschland werden maximal zehn MSNs pro ISDN-Mehrgeräteanschluss vergeben. |
MTU |
Abkürzung für "Maximum Transmission Unit". Maximale Paketgröße, die in einem Netzwerk übertragen werden kann, ohne dass Datenpakete fragmentiert werden müssen. |
NAT |
Abkürzung für "Network Address Translation". Methode zur Umsetzung von mehreren IP-Adressen in einem LAN auf eine oder mehrere IP-Adressen eines öffentliche Netzes (WAN). |
PING |
Abkürzung für "Packet Internet Groper". Programm, um zu testen, ob eine Verbindung zu einem definierten IP-Ziel aufgebaut werden kann. Bei dem Test werden Daten zu dem Ziel gesendet und von dort zurückgeschickt. Als Ergebnis wird der Erfolg/Misserfolg der Übertragung und ggf. Zusatzinformationen wie Übertragungszeit ausgegeben. |
PPPoE |
Abkürzung für "Point to Point Protocol over Ethernet". Verbindungstyp, wie er heute häufig bei DSL-Anschlüssen in Deutschland verwendet wird. |
QoS |
Abkürzung für "Quality of Service". Beschreibt die subjektiv wahrnehmbare Qualität (Dienstgüte) einer Sprach-Verbindung über IP-Netze ( & VoIP). Eigenschaften der QoS sind Paketverlustrate, Paketverzögerung, Verzögerungsabweichung, reservierte Bandbreite, Art der Bitrate (variabel, konstant oder unspezifiziert) und Bitrate. |
RIP |
Abkürzung für "Routing Information Protocol". Es dient der dynamischen Erstellung der Routingtabelle von Routern. |
RTP |
Abkürzung für "Real-Time Transport Protocol". Protokoll zur Sicherstellung der kontinuierlichen Übertragung von audio-visuellen Daten über & IP-basierte Netzwerke. |
SIP |
Abkürzung für "Session Initiation Protocol". Netzprotokoll für den Aufbau einer Kommunikationssitzung zwischen zwei oder mehreren Teilnehmern. Wird in der & VoIP-Kommunikation verwendet. |
SNTP |
Abkürzung für "Simple Network Time Protocol". Protokoll-Standard zur Synchronisierung von Uhren in Computernetzen. |
Stateful Inspection |
Standard-Funktion von Firewalls. Unter Stateful Inspection versteht man die Überwachung von Datenpaketen sowohl der Hin- als auch Rückrichtung (nicht zugehörige Pakete werden verworfen). |
STUN |
Abkürzung für "Simple Traversal of & UDP through & NAT". Ein STUN-Server ermöglicht es, die derzeit öffentliche IP-Adresse des Anschlusses zu ermitteln. Dadurch kann die HiPath BizIP aus dem privaten Netz (hinter einer Firewall) mit einem & SIP-Provider kommunizieren. |
UDP |
Abkürzung für "User Datagram Protocol". Mit UDP werden Daten, die über das Internet übertragen werden, der richtigen Anwendung zugeordnet. |
VoIP |
Abkürzung für "Voice over IP". Telefonieren über & IP-basierte Netze (z. B. Internet). |
WAN |
Abkürzung für "World Area Network". Im Gegensatz zum & LAN ein weltweites Netzwerk (z. B. Internet). |
WLAN |
Abkürzung für "Wireless Local Area Network". Im Gegensatz zum & LAN ein "drahtloses", lokales Funknetz. |
HiPath BizIP V1, Administration, Ausgabe 8 | up ![]() |
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